Die Zinsen befinden sich derzeit in einem historischen Tiefstand – das hat in zweierlei Hinsicht Auswirkungen: Erstens leidet die Rentabilität von klassischen Kapitalanlagen wie Staatsanleihen oder Aktien – Anleger flüchten in reale Werte – zweitens können Darlehen zu besseren Konditionen bei der Bank aufgenommen werden. Grund für den Tiefstand ist u. a. nicht zuletzt die Corona-Pandemie, worauf hin die Notenbanken der Wirtschaft mehr Geld zur Verfügung gestellt haben.
Auch die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt spricht für den Erwerb einer Anlageimmobilie. Der deutsche Immobilienmarkt befindet sich derzeit nämlich Experten zufolge in einem längst überfälligen Aufholprozess. Steigende Preise für Anlageimmobilien sind daher in einigen Gegenden wie Berlin, Hamburg, München oder Frankfurt vorprogrammiert. Dies schlägt sich in einer hohen Rendite wieder – bis zu vier Prozent nach Steuern sind durchaus drin.
Im Klartext: Die Immobilienpreise sind momentan günstig – das gilt für Häuser als auch für Wohnungen. Zusätzlich können auch die Kredite, die zur Finanzierung dienen, günstig aufgenommen werden, weil die Zinsen so tief wie nie sind. Auf langfristige Sicht werden die Immobilienpreise aber wieder steigen. Das bedeutet eine klare Wertsteigerung für das Vermögen eines Käufers.
Also, ja: Immobilien sind besonders jetzt so rentabel wie nie.
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Nico Wehrberger für Schleswig-Holsteinische Immobilien,
Steffen Schneider für Immobilien in und um Hamburg.